Karoline Herfurth stromerte durch besetzte Häuser
Berlin (dpa) - Die Schauspielerin Karoline Herfurth (30, „Fack ju Göhte“) hat die Freiräume in ihrer Kindheit genossen.
„Bei uns war es völlig selbstverständlich, dass man ab der zweiten, spätestens ab der dritten Klasse allein zur Schule gefahren ist und dabei noch die kleinen Geschwister im Gepäck hatte“, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag). „Nachmittags ist man mit Freunden rumgestromert und hatte dabei einen riesigen Radius. Da wussten die Eltern eben nicht so genau, wo man gerade war. Alle fanden das ganz normal.“ Für die in Berlin geborene Herfurth waren die besetzten Häuser der Nachwendezeit das Paradies. Die Schauspielerin ist ab dem 10. Juli in dem ersten Teil der Kinder-Krimi-Trilogie „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ im Kino zu sehen.