Kokain-Prozess: Eike Immel kommt mit blauem Auge davon
Dortmund (dpa). Ex-Fußballprofi Eike Immel ist vom Dortmunder Amtsgericht wegen Verletzung der Unterhaltspflicht am Dienstag zu einer Geldstrafe von 400 Euro verurteilt worden. Der ursprünglich außerdem erhobene Vorwurf, in einem Bordell in Schwerte in 78 Fällen Kokain zum Eigenbedarf gekauft zu haben, ließ sich im Prozess nicht beweisen.
30.10.2012
, 12:31 Uhr
Die einzige Belastungszeugin ist erkrankt. Sie hatte ihre Aussage zudem schon früher in einer Eidesstattlichen Versicherung zurückgenommen.
Die Unterhaltspflichtverletzung hatte Immel eingeräumt. „Das hätte nicht vorkommen dürfen“, erklärte der 51-Jährige noch einmal unmittelbar vor der Urteilsverkündung.