Maria Furtwängler vermisst die Frauenperspektive

München (dpa) - Nach Ansicht der Schauspielerin Maria Furtwängler (48) werden Geschichten in Filmen fast nie aus der Perspektive von Frauen erzählt.

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„Wenn auch heute noch etwa 95 Prozent der Film-Geschichten von Männern erzählt und produziert werden, dann kommt dabei eben auch Männersicht heraus“, sagte sie der Zeitschrift „Freundin“. Frauen würden viel zu oft in Filmen nur als Objekt dargestellt. „Vielleicht dürfen sie noch eine schrullige Alte geben.“ Ihre Rolle als „Tatort“-Kommissarin sei vielen Männern vermutlich zu hart und geradeaus, so Furtwängler. „Männern fällt zu starken Frauen nicht so viel ein.“