Nach Axtangriff: Opfer leiden noch immer
Düsseldorf. Sechs Monate nach dem Axtangriff im Düsseldorfer Hauptbahnhof leiden einige der Opfer immer noch unter den Folgen. Mehrere von ihnen könnten noch nicht wieder arbeiten, sie hätten Konzentrationsprobleme oder Gleichgewichtsstörungen, berichteten Rechtsmediziner gestern im Prozess gegen den mutmaßlichen Amokläufer am Düsseldorfer Landgericht.
16.09.2017
, 05:16 Uhr
Im März soll der 36-Jährige im Düsseldorfer Hauptbahnhof wahllos mit einer Axt auf Reisende eingeschlagen haben. Vor allem am Kopf, Nacken und Armen habe der mutmaßliche Amokläufer die Opfer getroffen. Er steht wegen achtfachen versuchten Totschlags vor Gericht, soll aber schuldunfähig sein. Nach Angaben eines Psychiaters leidet er unter Schizophrenie. lnw