Rapper Bushido zum „peinlichsten Berliner“ gekürt
Berlin (dpa) - Rapper Bushido (35) ist vom Stadtmagazin „Tip“ zum peinlichsten Berliner des Jahres gekürt worden.
Bushido habe sich im Jahr 2013 „mit gewaltverherrlichenden Texten auf Schulhof-Niveau hervorgetan“, die dem Familienvater wenig zu Gesicht stünden, teilte das Magazin mit. Der Musiker löste damit auf der Liste der „100 peinlichsten Berliner“ den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit auf Platz eins ab.
Wowereit war im vergangenen Jahr nach dem Eröffnungsdebakel rund um den Hauptstadtflughafen als „Der Überflieger“ an der Spitze der Flop-100 gelandet. Dieses Mal belegt er Platz neun.
Auf Platz zwei der aktuellen Liste landete der umstrittene bisherige Zoo-Chef Bernhard Blaszkiewitz. Auf Platz drei kam als einzige Frau unter den Top Ten Comedystar Cindy aus Marzahn - „für ihre missglückte Co-Moderation von "Big Brother"“, so das Magazin. „Arm ist Berlin nicht - zumindest nicht an Peinlichkeiten seiner Bewohner“, kommentierte das „Tip“-Magazin seine Hitliste.