Schauspieler Kohlund: Meine Schwester fehlt mir unendlich
Osnabrück (dpa) - Fernsehschauspieler Christian Kohlund (65, „Die Schwarzwaldklinik“, „Das Traumhotel“) kann den Tod seiner Schwester Franziska bis heute nicht verschmerzen. „Sie fehlt mir unendlich“, sagte der Schweizer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
„Es war immer eine ganz besondere Beziehung zwischen uns beiden. Auch wenn wir uns monatelang nicht gesehen haben, hatte ich immer das Gefühl, dass sie so etwas wie mein Schutzengel ist.“ Die Schauspielerin und Regisseurin Franziska Kohlund war 2014 gestorben.
Es sei ein komisches Gefühl zu wissen, „dass ich jetzt der Letzte aus dieser Künstlerdynastie bin“. Kohlunds Eltern und der Großvater waren ebenfalls Schauspieler. Seine eigenen Kinder hätten aber mit der Schauspielerei „nichts an der Hacke“. Kohlund ist am 28. April im Zürich-Krimi „Borcherts Fall“ in der ARD zu sehen.