Computermodelle deuteten allerdings darauf hin, dass der Zusammenhang nicht besonders stark ausgeprägt sei, sagte der Klimaforscher Prof. Thomas Jung vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (Awi) der Nachrichtenagentur dpa.
Hintergrund sei, dass weniger Eis in der Arktis auch geringere Temperaturunterschiede zwischen den hohen und den niederen Breiten bedeute. In der Folge könnten häufiger Ostwindlagen statt der typischen milden Westwinde auftreten.