Schnee im Süden der USA: Weiße Ölfelder
Washington. Weiße Ölfelder und Schnee auf Baumwollplantagen: Ein Blizzard mit Eisregen fegte am Freitag über den Süden der USA. Vom Bundesstaat Texas bis nach Georgia gab es heftiges Winterwetter.
Selbst der Bundesstaat Alabama, in denen es nach Angaben eines lokalen Wettersenders vielerorts seit 25 Jahren nicht mehr geschneit hat, musste sich für ein weißes Wochenende rüsten.
Wegen starker Schneefälle wurden auf dem internationalen Flughafen von Atlanta (Georgia) Hunderte Flüge gestrichen. In Dallas (Texas) waren am Donnerstag bereits 30 Zentimeter Schnee gefallen.
Im Nordosten der USA normalisierte sich die Lage allmählich. Zwei aufeinanderfolgende Schneestürme hatten die Region einschließlich der Hauptstadt Washington seit einer Woche lahmgelegt.
Am Freitag waren dort noch immer die meisten Schulen und Universitäten geschlossen. Auf den Flughäfen lief der Betrieb inzwischen wieder weitgehend normal.