<strong>Düsseldorf. "Das kommt aber ein paar Tage zu früh!" Dieser Satz war am Karfreitag oft zu hören. Gemeint ist das Wetter, das mit seinen Kapriolen tatsächlich an den für seine Launen berühmten April denken lässt: In NRW wechseln sich Graupel, Regen - mancherorts sogar Schnee - mit strahlendem Sonnenschein ab. Und ein Ende des späten Winters zugunsten des Frühlings ist laut der Meteorologen nicht in Sicht: Weihnachtswetter zum Osterfest.

Nach dem Schneechaos in Süddeutschland machten Verwehungen und Eisglätte auch gestern noch den Autofahrern auf Bayerns Straßen zu schaffen. Und so mancher, der glücklich die Alpen erreicht hatte, wurde bitter enttäuscht: Starker Schneefall und Windböen verhinderten etwa in Brauneck und am Wendelstein den Ski- und Rodelspaß.

Stau Schneeverwehungen und Eisglätte machten auch noch am Freitag den Autofahrern auf Bayerns Straßen zu schaffen. Trotz des dichten Osterreiseverkehrs und teils starker Schneefälle bildeten sich nur wenige größere Staus. Auch in NRW war die Lage weitgehend entspannt.