Für die Bergungsarbeiten musste die Strecke für vier Stunden in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt werden. Es entstand zirka 35.000 Euro Sachschaden.
Unfall 1: Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war zunächst ein 21-jähriger Neusser mit seinem Peugeot auf dem linken Fahrstreifen der A 40 in Richtung Dortmund unterwegs gewesen. Gegen 2.30 Uhr prallte er kurz vor der Anschlussstelle Neukirchen-Vluyn mit seinem Pkw aus bislang unklaren Gründen gegen das Heck eines in gleicher Richtung fahrenden Klein-Lkw.
Durch die Wucht der Kollision schleuderte der Lkw gegen die linke Betonschutzwand, der Peugeot blieb quer zur Fahrbahn stehen.Sowohl der 21-Jährige als auch der 25-jährige Berufskraftfahrer wurden leicht verletzt. Der Unfallverursacher war in seinem Auto eingeklemmt. Ein folgender Opel-Fahrer hielt deshalb auf dem rechten Seitenstreifen an. Gemeinsam mit seinen drei Mitfahrern befreiten sie den 21-Jährigen aus seinem Peugeot.
Unfall 2: Ein 49-jähriger Audi-Fahrer aus Oberhausen erkannte den stehenden Pkw zu spät und prallte gegen dessen Seite. Dabei wurde er leicht verletzt, sein 44-jähriger Beifahrer wurde so schwer verletzt, dass er zur intensivmedizinischen Behandlung in eine Klinik eingeliefert werden musste.
Unfall 3: Durch den Aufprall rutschten der Audi und der Peugeot schließlich noch gegen den auf dem Seitenstreifen stehenden Opel .
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 21-jährigen Unfallfahrer fest. Blutprobenentnahme und Führerscheinsicherstellung folgten. Die Unfallstelle blieb bis 6.30 Uhr gesperrt.