Shakira und Take That für den Echo nominiert
Berlin (dpa) - Kolumbiens Popdiva Shakira, der Deutsch-Rocker Peter Maffay, Die Fantastischen Vier und die Pop-Band Take That sind in diesem Jahr für einen Echo nominiert.
Bei der 20. Ausgabe des Deutschen Musikpreises werden am 24. März in Berlin unter anderem auch Grand- Prix-Siegerin Lena und der US-Newcomer Bruno Mars auftreten, wie die Deutsche Phono-Akademie jetzt in Berlin mitteilte. Die ARD überträgt die Gala aus der Messe Berlin ab 20.15 Uhr live. Moderiert wird die Show von der Sängerin und Kabarettistin Ina Müller.
Insgesamt werden Preise in 25 Kategorien verliehen, darunter Auszeichnungen für die erfolgreichsten Künstler und die erfolgreichsten Gruppen. Bei der Gala in den Messehallen am Funkturm wird Lena ihren dann feststehenden Song für das Finale des „Eurovision Song Contest“ 2011 singen.
In der Kategorie Künstler National Rock/Pop sind David Garrett, Peter Maffay, Reinhard Mey, Philipp Poisel und Schiller nominiert. Bei den weiblichen Stars gehen Sarah Connor, Nina Hagen, Lena, Nena und Velile ins Rennen. Als Gruppe National Rock/Pop können Adoro, Die Atzen, Die Fantastischen Vier, Ich + Ich sowie Silly auf einen Echo hoffen.
International sind unter anderem Phil Collins, David Guetta und Robbie Williams ebenso wie Amy Macdonald, Katy Perry, Pink, Rihanna und Shakira im Rennen. Posthum wurden Michael Jackson und Israel „IZ“ Kamakawiwo'ole nominiert.
Als international beste Bands sind die Black Eyed Peas, Bon Jovi, Hurts, Kings of Leon und Take That mit von der Partie. Auf der Liste beim deutschsprachigen Schlager stehen die bereits fünfmal ausgezeichnete Andrea Berg, die dreifache Echo-Preisträgerin Helene Fischer sowie Die Flippers, Matthias Reim und Semino Rossi. Als beste Künstler der Sparte volkstümliche Musik treten die Amigos, Hansi Hinterseer, die Klostertaler, das Nockalm Quintett sowie die Kastelruther Spatzen an, die bereits 13 Mal einen Echo-Preis gewonnen haben.
Die Deutsche Phono-Akademie verleiht den Echo seit nun 20 Jahren. Bisher wurden 453 Preise verliehen, darunter an Queen, Lenny Kravitz, U2 oder Herbert Grönemeyer.