Simulation über den Klimawandel: „Projekt Erde - Wendepunkt“

Berlin (dpa-infocom) - Wie lässt sich die Erde vor dem Klimakollaps retten? In der Simulation „Projekt Erde - Wendepunkt“ geht es um diese schwierige Frage - und nebenbei darum, etwas über die rasanten Veränderungen der Umwelt zu lernen.

„Projekt Erde - Wendepunkt“ ist angelegt wie eine Wirtschaftssimulation: Der Spieler steuert eine Umweltschutz-Organisation, die den Temperaturanstieg und daraus resultierende Katastrophen wie Überschwemmungen, Dürren und Hungersnöte abwenden will. Dabei muss er aber die Bedürfnisse der wachsenden Bevölkerung im Blick behalten, die Politik einbeziehen und darauf achten, dass die Schutzmaßnahmen finanzierbar bleiben. Was passiert, wenn Verbrennungsmotoren verboten werden? Und wie lässt sich die Verbreitung regenerativer Energien fördern? Jede Entscheidung hat Folgen, im Ernstfall sterben etwa Pflanzen- oder Tierarten aus, oder wetterbedingte Naturkatastrophen verwüsten ganze Landstriche. Alle Entwicklungen, so versichern die Macher, basieren auf realistischen, wissenschaftlich fundierten Klimamodellen eines Forschers der Elite-Universität Oxford.

Publisher Lace Mamba will das Spiel am 20. April die deutsche Version in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Handel bringen.