Sturmfront am Mississippi - Rund 30 Tornados
New York/Berlin (dpa) - Eine schwere Sturmfront ist am Dienstagabend entlang des Mississippi durch mehrere US-Bundesstaaten gezogen. Auch der Nordosten von Texas sei betroffen, zitierte der Sender CNN Wetterbehörden.
Bis zum Abend seien 29 Tornados registriert worden.
Häuser wurden beschädigt, Bäume umgerissen. Verletzte oder Tote wurden zunächst nicht gemeldet. In Tennessee hatten laut CNN rund 24 000 Menschen keinen Strom. Für den Mittwoch gab es weitere Sturmwarnungen für Kentucky, Tennessee und drei weitere Bundesstaaten.
Erst am Montag war in der Region eine gewaltige Sturmfront aufgezogen, die vor allem Arkansas getroffen hatte. Zehn Menschen starben, mehr als 60 000 Menschen waren auch am Dienstag noch ohne Strom. Vier der Opfer seien im Sturm umgekommen, sechs bei den dadurch verursachten Überschwemmungen, hieß es bei CNN.