„Hinter den Büchern steht in der Regel zwar kein so hoher materieller Wert wie bei Kunstwerken. Dennoch verbirgt sich hinter jedem geraubten Buch ein menschliches Schicksal“, sagte eine Stiftungssprecherin.
Für das „Erstcheck“-Projekt in Sachsen-Anhalt wurden nach Angaben der Sprecherin 15 000 Euro bereitgestellt. Geforscht werde in Wernigerode, Zerbst, Dessau, Sangerhausen und Magdeburg nach Büchern, die die Nationalsozialisten beispielsweise Juden und Freimaurern wegnahmen. Die Stiftung hofft, dass ähnliche Projekte in anderen Bundesländern folgen.