Take That stürmen die Charts
Hamburg (dpa) - Take That ist nach der Wiedervereinigung mit Robbie Williams auf Anhieb an die Spitze der deutschen Charts gestürmt. Die Platte „Progress“ ist das dritte Nummer-eins-Album der Band in Deutschland, wie das Marktforschungsunternehmen Media Control mitteilte.
Williams hatte das 1990 gegründete Quintett 1995 verlassen, ein Jahr später löste sich die Boyband auf. Nach dem Comeback im Jahr 2005 kehrte in diesem Sommer der erfolgreiche Solosänger Williams zurück. Hinter der britischen Band schaffte es Unheilig mit „Große Freiheit“ auf Rang zwei (Vorwoche: 4), das Klassik-Pop-Quintett Adoro kletterte mit „Glück“ von elf auf drei. Neben Take That gab es noch einen weiteren Neueinsteiger in den Top Ten: Nach 13 Jahre Pause platzierte sich die 80er-Synthiepop-Band Alphaville mit „Catching Rays On Giant“ auf Platz neun.
In der Single-Hitparade gelang Unheilig der beste Neueinstieg: Von null auf Platz vier ging es mit dem Song „Winter“. Weitere Neueinsteiger sind die Black Eyed Peas mit „The Time (Dirty Bit)“ auf Rang sieben sowie Revolverhead featuring Marta Jandova mit „Halt Dich an mir fest“ auf Rang acht. An der Spitze steht weiterhin der Hawaiianer Israel „Iz“ Kamakawiwo'ole mit dem Song „Over The Rainbow“.
Pünktlich zum Beginn der Adventszeit steht auch der Weihnachtsklassiker „Last Christmas“ von Wham wieder in den deutschen Top 100: Mit Rang 57 ist das derzeit der bestplatzierte Fest-Song.
Die kompletten Charts werden offiziell am Freitag veröffentlicht.