Literatur Tobias Schlegl: Nach Jakobsweg erst mal ausgemistet

Hamburg · Das Wandern auf dem Jakobsweg zeigt vielen, dass sie eigentlich gar nicht so viel zum Leben brauchen. Das ging auch Tobias Schlegl so. Was er als Erstes weggeworfen hat, verrät er hier.

Wandern auf dem Jakobsweg macht leichter. In vielerlei Hinsicht. Tobi Schlegl hat nach dem Nachhausekommen weiter gemacht.

Foto: Christian Charisius/dpa

Der Moderator und Notfallsanitäter Tobias Schlegl (47) hat nach seiner Rückkehr vom Jakobsweg viele Sachen aus seiner Wohnung zum Recyclinghof gefahren. „Ich dachte mir, ich brauche viele Dinge nicht mehr. Als Erstes habe ich meinen VHS-Videorekorder entsorgt“, sagte Schlegl mit einem Lachen. „All diese Sachen, die ständig da stehen und man denkt immer, man braucht es nochmal. Aber: no, no, no.“

Trotz dieser schnellen Aktion habe er aber immer noch immer zu viele Dinge in seiner Wohnung, findet Schlegl.

Der Hamburger (früher NDR-„Extra 3“ oder ZDF-„Aspekte“) ist fast 40 Tage lang mit seiner Mutter mehr als 700 Kilometer über den Jakobsweg gelaufen und hat über diese intensive Zeit das Buch „Leichtes Herz und schwere Beine“ geschrieben. Das Buch ist Anfang April im Piper-Verlag erschienen.

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(dpa)