Bei einer Explosion in einer Kohle-Mine im Norden Spaniens sind nach Angaben des Rettungsdienstes 112 fünf Arbeiter ums Leben gekommen. Ein letzter Vermisster des Unglücks in Asturien sei tot geborgen worden, berichteten die Regionalzeitung „La Nueva España“ und der staatliche TV-Sender RTVE.
Die Zahl der Verletzten, von denen einige schwere Verbrennungen erlitten, erhöhte sich demnach auf vier. Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez drückte den Verletzten und den Angehörigen der Todesopfer in einem X-Post sein Mitgefühl aus. Regionalregierungschef Adrián Barbón rief eine zweitägige Trauer in der Autonomen Gemeinschaft von Asturien aus.
Die genaue Ursache des Unglücks in der Kohle-Mine bei Degaña in Asturias war zunächst unbekannt. Die Arbeiter hätten sich in der Mine befunden, um die Möglichkeit für den Abbau von Graphit zu prüfen, berichtete „La Nueva España“. Dabei sei eine Maschine, mit der sie arbeiteten, explodiert.
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