US-Schauspieler James Best gestorben

Los Angeles (dpa) - Trauer um James Best: Der US-Schauspieler, der vor allem für die Fernsehserie „Ein Duke kommt selten allein“ bekannt ist, ist tot. Er sei am Montag an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben, hieß es in einem Nachruf auf der Webseite von Best.

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Er wurde 88 Jahre alt.

In der beliebten 80er-Jahre-Südstaatenserie „Ein Duke kommt selten allein“ (in Deutschland damals bei Sat.1 zu sehen) spielte er den trotteligen Sheriff Rosco P. Coltrane.

Best wirkte in zahlreichen TV-Serien mit, darunter „Bonanza“, „Gunsmoke“ und „The Twilight Zone“. Auf der Leinwand war er in Filmen wie „Winchester ’73“ (1950), „Die Caine war ihr Schicksal“ (1954) und „Alarm im Weltall“ (1956) zu sehen. Über viele Jahre hinweg gab Best Schauspielunterricht.

Burt Reynolds (79), der mit ihm unter anderem in der Komödie „Um Kopf und Kragen“ zusammenarbeitete, schrieb über Best: „Jimmy war ein großartiger Kollege und noch großartigerer Schauspiellehrer.“ John Schneider, der bei „Ein Duke kommt selten allein“ Bests Co-Star war, lobte: „Von Jimmie lernte man an einem Nachmittag mehr über Schauspiel als von anderen in einem Jahr.“