USA: Mutmaßlicher Serienmörder am Flughafen von Atlanta gefasst
Washington. Er soll fünf Menschen erstochen und 15 schwer verletzt haben - jetzt ging ein mutmaßlicher Serienmörder den US-Ermittlern ins Netz. Nach Wochen auf der Flucht sei der Verdächtige am Mittwochabend (Ortszeit) auf dem Flughafen in Atlanta (Georgia) festgenommen worden, berichteten US-Medien.
Er habe versucht, sich nach Tel Aviv abzusetzen.
Er soll einen abgelaufenen israelische Pass bei sich gehabt haben. Ein Hinweis aus der Bevölkerung hat nach Berichten des Fernsehsenders NBC zu dem Mann geführt.
Ihm werden mehrere Messerangriffe zur Last gelegt, die fünf Todesopfer in drei Bundesstaaten forderten. Die Attacken hatten Ende Mai in der Kleinstadt Flint (Michigan) begonnen. 16 Mal soll der mutmaßliche Täter allein dort zugestochen haben. Die Polizei geht davon aus, dass ähnliche Mordversuche in Toledo (Ohio) und zuletzt am vergangenen Freitag in Leesburg (Virginia) auf sein Konto gehen.
Da fast alle Opfer Afroamerikaner sind, schließen die Behörden auch Rassismus als Motiv nicht aus.