NRW Verdächtige Pakete lösen Einsätze aus

Köln/Wuppertal. Mindestens zwei Mal haben verdächtige Pakete in Nordrhein-Westfalen in den letzten Tagen Polizeieinsätze ausgelöst. In einer Kölner Apotheke untersuchte ein Experte das Paket und gab wenig später Entwarnung, wie ein Polizeisprecher sagte.

Symbolbild

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Es habe sich um „gewöhnliche Post“ gehandelt. Der Zülpicher Platz war nach dem Fund am Mittag gesperrt worden.

In Marl wurde am frühen Nachmittag eine Polizeiwache gesperrt, nachdem eine Frau dort ein an sie adressiertes, verdächtiges DHL-Paket abgegeben hatte. Ihr sei der Absender nicht bekannt gewesen und sie habe auch kein Paket erwartet, teilte die Leitstelle der Polizei Recklinghausen mit. Darum hätten Sprengstoffexperten der Polizei das Paket untersucht. Bei dem Inhalt habe es sich jedoch um einen unverdächtigen Gegenstand gehandelt. Nach drei Stunden konnte die Wache wieder geöffnet werden.

Auch in der Niederlassung der Deutschen Post in Wuppertal-Vohwinkel hatten am Montagnachmittag gegen 16.10 Uhr Angestellte ein verdächtiges Päckchen gefunden. Die Polizei evakuierte die Gebäude und riegelte das Gelände großräumig ab. Spezialeinheiten untersuchten das Päckchen vor Ort und konnten Entwarnung geben. Es wurde als harmlos eingestuft. Der Einsatz war am späten Abend um 22.50 Uhr beendet, teilte die Polizei mit. lnw/Red