VRR-Gebiet: Lage bei Bussen und Bahnen normalisiert sich

Gelsenkirchen (dpa). Nach dem Unwetter vom Montagabend beginnt sich die Lage bei Bussen und Bahnen im Gebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) zu entspannen. Zwei Drittel des Essener Schienennetzes und 90 Prozent der Busstrecken seien bereits wieder befahrbar, teilten die Essener Verkehrsbetriebe (EVAG) am Donnerstag mit.

Bis zum Freitagabend wird nach Angaben eines Sprechers damit gerechnet, dass sich der Betrieb auf 90 Prozent des Schienennetzes und 95 Prozent der Busstrecken wieder normalisiert. An besonders gefährlichen Stellen, etwa im Bereich der U-Bahn-Linie 18 entlang der A40, seien auch Baumkletterer im Einsatz, hieß es.

Auch die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen (BOGESTRA) berichteten am Donnerstag über eine weitgehende Normalisierung des öffentlichen Nahverkehrs. Aufgrund von anhaltenden Straßensperrungen könnten jedoch auch weiterhin einzelne Linien oder auch Haltestellen nicht bedient werden, hieß es.

Die Düsseldorfer Rheinbahn berichtete, dass mittlerweile alle Buslinien den Betrieb wieder aufgenommen hätten. Teilweise müssten jedoch Umwege in Kauf genommen werden. Bei den U- und Straßenbahnen sei es gelungen, das Notnetz weiter zu verdichten.