Viel Arbeit bis zum Fest Weihnachtsmann und Christkind öffnen ihre Postfilialen
Himmelpfort/Engelskirchen (dpa) - Weihnachtsmann und Christkind beantworten wieder fleißig Hunderttausende Wunschzettel von Kindern aus aller Welt.
In Himmelpfort, einem Ortsteil der brandenburgischen Stadt Fürstenberg nördlich von Berlin, kam am Donnerstag der Weihnachtsmann mit Gefolge in seiner Postfiliale an. In Engelskirchen in Nordrhein-Westfalen bezog das Christkind sein Büro.
Kinder schicken ihre Briefe an die Adressen der insgesamt sieben deutschen Weihnachtspostfilialen - Himmelpfort ist die größte davon. Die Adresse lautet hier: An den Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale, 16798 Himmelpfort. Viele Kinder wünschen sich Spielzeug, aber auch Gesundheit, wenn ein Familienmitglied krank ist.
Jedes Schreiben mit einem Absender erhalte eine Antwort, teilte die Deutsche Post mit. Bislang seien bereits rund 21 100 Wunschzettel in Himmelpfort angekommen, bis Weihnachten werde mit 281 000 gerechnet. Den weitesten Weg hatte in diesem Jahr bislang ein Schreiben aus Chile hinter sich.
In Engelskirchen beantwortet das Christkind mit seinen Helfern in den nächsten Wochen Zuschriften aus aller Welt. Schon jetzt stapelten sich die Briefe, sagte eine Sprecherin der Deutschen Post. Rund 8400 Briefe seien in Engelskirchen bereits eingetroffen - unter anderem aus Taiwan, Russland und Kanada. Im vergangenen Jahr erhielt das Christkind in Engelskirchen rund 128 000 Briefe aus 53 Ländern. Die Adresse lautet: An das Christkind, 51777 Engelskirchen.
Die übrigen Weihnachtspostfilialen sind in Himmelsthür, einem Stadtteil von Hildesheim, sowie - ebenfalls in Niedersachsen - in Himmelpforten und in Nikolausdorf, einem Teil der Gemeinde Garrel. Außerdem gibt es Weihnachtspostfilialen in Himmelstadt in Bayern sowie in St. Nikolaus, einem Ortsteil der saarländischen Gemeinde Großrosseln.