Die Esa schätze Roskosmos als zuverlässigen Partner. Wörner betonte, es gebe bereits eine sehr konkrete Kooperation mit Russland. Als Beispiele nannte er das Projekt ExoMars zur Suche nach Spuren von Leben auf dem Roten Planeten, die langjährige Zusammenarbeit auf der Internationalen Raumstation ISS sowie die geplanten russischen Mond-Sonden Luna Glob und Luna Resurs. „Jetzt heißt es weiter zu denken, insbesondere in Richtung „Moon Village““, sagte Wörner.
„Moon Village“ ist die Idee einer permanenten Basis auf dem Erdtrabanten. In internationaler Kooperation könnte dort der Mond weiter erforscht werden. Zudem könnte ein dauerhafter Stützpunkt die Ausgangsposition für die weitere Erkundung des Alls sein.