Das berichten Insektenforscher in der Fachzeitschrift „Proceedings“ der US-nationalen Akademie der Wissenschaften („PNAS“). Sie vermuten: Die einzelligen Malaria-Parasiten beeinflussen das Duftprofil ihres Wirts derart, damit die Überträger-Mücken zur besten Zeit angelockt werden und sich die Malaria leichter ausbreiten kann.
Diesen Effekt könnte es möglicherweise auch bei infizierten Menschen geben, so das Team um Mark C. Mescher von der Pennsylvania State University.