Das waren 2,3 Prozent mehr als im Jahr davor.
80,7 Prozent aller Abfälle wurden „stofflich oder energetisch verwertet“, wie Destatis-Mitarbeiterin Isabella Mehlin sagte, also recycelt oder zur Energiegewinnung verbrannt. Nur ein geringer Anteil des Abfalls landete auf Deponien. Die Verwertungsquote ist in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich angestiegen. 2006 lag sie erst bei 74,3 Prozent.
Innerhalb der verschiedenen Müllformen ergaben sich Verschiebungen: Das meiste sind Bau- und Abbruchabfälle, die gut die Hälfte des Gesamtaufkommens ausmachen. Sie nahmen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent zu. Die zweitgrößte Gruppe sind „übrige Abfälle, insbesondere aus Produktion und Gewerbe“. Sie gingen um 5,7 Prozent zurück.