Ein Teil wurde bereits geborgen. Die Suche nach weiteren Teilen werde fortgesetzt. Ende November hatte die Raumfahrtbehörde Roskosmos nach dem Start der Rakete vom neuen Weltraumbahnhof Wostotschny aus den Kontakt zu dem Satelliten „Meteor-M Nr. 2-1“ verloren. Zunächst nahm Roskosmos an, dass die Raketenoberstufe des Typs „Fregat“ mit ihrer Ladung in den Atlantischen Ozean gestürzt sein könnte. Neben dem Wettersatelliten sollte die Rakete 18 Mikrosatelliten in einer Erdumlaufbahn aussetzen.
Es war erst der zweite Flug einer Rakete vom Kosmodrom Wostotschny. Auch bei der Eröffnung 2016 hatte es Probleme gegeben. Regierungschef Dmitri Medwedew machte seinem Stellvertreter Dmitri Rogosin wegen des Vorfalls heftige Vorwürfe. Die Ermittlungen übernahm eine Sonderkommission.