In verschiedenen Medien war von deutlich höheren Opferzahlen die Rede. Rettungskräfte vor Ort sagten der Deutschen Presse-Agentur, die Zahl der Todesopfer werde voraussichtlich noch steigen.
„Matthew“ hatte Haiti am Dienstag vergangener Woche mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern pro Stunde getroffen. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, Straßen und Felder überflutet. Nach Angaben der Vereinten Nationen brauchen 1,4 Millionen Menschen in dem bitterarmen Karibikstaat dringend Hilfe. Rettungskräfte warnten vor Cholera-Gefahr im Katastrophengebiet.