„Zu laut!“: Justin Bieber wird von Mutter verklagt
New York (dpa) - Justin Bieber soll nicht nur für Herzrasen, sondern auch für Ohrensausen verantwortlich sein. Eine Mutter in den USA verklagt den Teeniestar (18), weil er auf einem seiner Konzerte viel zu laut gewesen sei.
In der Klage, die die Promiseite „tmz.com“ am Freitag veröffentlichte, ist Hörverlust, Tinnitus und Hyperakusis, ein Hörüberempfinden, genannt. Den Unterlagen zufolge will die Frau satte 9,2 Millionen Dollar (7,5 Millionen Euro) von Bieber.
Die Mutter behauptet, sie sei vor zwei Jahren durch „einen unvorhersehbaren Teil der Show“ in Portland (Oregon) verletzt worden, weil während des Konzerts „die sichere Dezibelzahl überschritten“ worden sei. Sie beschreibt in den Papieren auch genau, was passiert sei. Demnach war der damals 16-Jährige selbst eigentlich gar nicht der Laute: „Bieber kletterte in eine herzförmige Gondel, wurde über die Menge gehoben und animierte sie durch Bewegung seiner Arme zum Schreien.“ Von Biebers Management gab es keine Reaktion, auch der twitterfreudige Star selbst verlor kein Wort über die Vorwürfe.