Kurioses Ergebnis der US-Vorwahl auf den Jungferninseln

Washington (dpa) - Mindestens eine US-Vorwahl im Kampf um das Weiße Haus wird 2016 ohne Ergebnis bleiben. Auf den Jungferninseln, einem der US-Außengebiete, erreichte keiner der an die vier verbliebenen republikanischen Bewerber gebundenen Delegierten die nötige Mehrheit.

Der Wahlkampf in den USA hat seine eigenen Gesetze. Foto: Archiv

Der Wahlkampf in den USA hat seine eigenen Gesetze. Foto: Archiv

Foto: Tannen Maury

Donald Trump, Ted Cruz, Marco Rubio und John Kasich gingen nach einem Bericht der „Washington Post“ vom Freitag mit jeweils 0,0 Prozent aus der Abstimmung.

Die Wahlbeteiligung verdreifachte sich auf immerhin 744 Stimmen. Nun werden sechs unabhängige Delegierte im Juli zum Parteitag nach Cleveland fahren.