Thailands Premier: Bin Opfer schwarzer Magie

Bangkok (dpa) - Thailands neuer Premierminister Prayuth Chan-ocha sieht sich einem Medienbericht zufolge als Opfer schwarzer Magie. Er habe Hals- und Nackenschmerzen, weil politische Gegner ihn mit Flüchen belegt hätten.

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Er selbst habe mit einem Ritual versucht, die übernatürliche Attacke abzuwehren, sagte der Politiker laut einem Artikel der „Bangkok Post“.

Prayuth war vor zwei Wochen zum Premier des Landes ernannt worden. Als Juntachef hatte er im Mai einen Militärputsch angeführt. Zuvor waren bei monatelangen Protesten von Regierungsgegnern etwa 30 Menschen getötet worden.

Unterdessen gab die Generalstaatsanwaltschaft am Freitag bekannt, dass sie keine Anklage gegen die Ex-Regierungschefin Yingluck Shinawatra erheben werde. Es gebe keine ausreichenden Beweise, dass sie ihr Amt missbraucht habe, sagte ein Sprecher. Seine Behörde verwies den Fall zurück an die Anti-Korruptionsbehörde. Die hatte Yingluck für schuldig befunden, bei der Überwachung eines Reis-Ankaufprogramms ihre Pflichten verletzt zu haben. Yingluck war kurz vor dem Putsch ihres Amtes enthoben worden.