US-Außenministerin Clinton beendet Athen-Besuch
Athen (dpa) - US-Außenministerin Hillary Clinton hat ihre Gespräche mit der politischen Führung Griechenlands abgeschlossen. Zuletzt stand am Montag ein Treffen mit dem konservativen Oppositionschef Antonis Samaras auf dem Programm.
Samaras soll nach Informationen aus Kreisen der oppositionellen konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) im Gespräch mit der amerikanischen Außenministerin erklärt haben, dass die harten Sparmaßnahmen die griechische Wirtschaft abgewürgt hätten. Neue Investitionen seien dringend notwendig.
Im Mittelpunkt der zweitägigen Beratungen standen die Möglichkeiten, wie sich ein Schuldenausfall verhindern lässt und wie die USA den Griechen mit Investitionen unter die Arme greifen können. Clinton sprach der Regierung unter Ministerpräsident Giorgos Papandreou das Vertrauen aus, das Land aus der Krise zu führen. Dies jedoch sei noch nicht unter Dach und Fach. Weitere Anstrengungen seien notwendig. Hillary Clinton sollte am Nachmittag nach Indien weiterfliegen.