Studie: Kinder in Familie wirken „ansteckend“
Baierbrunn (dpa/tmn) - Kinderlose bekommen eher Kinder, wenn jemand im engeren Familienkreis ein Baby bekommen hat. Das haben Wissenschaftler des Instituts für Demografie in Wien herausgefunden.
30.01.2012
, 12:25 Uhr
Die Wahrscheinlichkeit, dass junge Frauen ein Kind bekommen, steigt, wenn dies etwa bei einer Schwester oder Schwägerin der Fall ist. Das teilen die Forscher mit. Gegenüber dem Durchschnitt der Kinderlosen verdoppele sich sogar die Wahrscheinlichkeit, in den kommenden zwölf Monaten ein Kind zu bekommen, so die Forscher. Für die Studie wurden 110 000 norwegische Geschwisterpaare untersucht, berichtet die Zeitschrift „Apotheken Umschau“.