Belegschaftsaktien sind eine Alternative fürs VL-Sparen

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Arbeitnehmer können Vermögenswirksame Leistungen (VL) auch in Anspruch nehmen, indem sie Aktien ihres Arbeitgebers kaufen. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften hin.

Mitarbeiter erhalten beim Kauf von Aktien ihres Unternehmens oft besonders gute Konditionen. Außerdem profitieren sie von den Ertragschancen einer Anlage in Aktien durch Kurssteigerungen und Dividendenzahlungen. Vor allem große und börsennotierte Unternehmen böten ihren Beschäftigten sogenannte Belegschaftsaktien an, erläutert die Aktion „Finanzwissen für alle“.

Ob Beschäftigte vom Chef Vermögenswirksame Leistungen erhalten, ist grundsätzlich tarifvertraglich geregelt. Banken etwa zahlen ihren Mitarbeitern monatlich 40 Euro. Beschäftigte im Kfz-Gewerbe West erhalten 26,59 Euro. Das Geld wird direkt in eine längerfristige Anlage eingezahlt, zum Beispiel in einen Banksparplan. Der Sparvertrag läuft normalerweise sechs Jahre. Nach der letzten Rate folgt eine Wartefrist bis zum Jahresende. Spätestens nach sieben Jahren kann der VL-Sparer über sein Geld verfügen.