Falsche Schreiben zu Rundfunkbeiträgen im Umlauf
Leipzig (dpa/tmn) - Seit dem 1. Januar wird der Rundfunkbeitrag für die öffentlich-rechtlichen Programme, früher GEZ, haushaltsweise eingezogen. Einige Haushalte erhielten Zahlungsaufforderungen - aber nicht immer vom richtigen Absender.
Post gibt es auch von Betrügern.
Falsche Schreiben zu den Rundfunkbeiträgen sind zurzeit im Umlauf. In den Briefen würden Verbraucher aufgefordert, den Beitrag für die Monate April bis Juni auf ein Konto bei der Landesbank Berlin zu überweisen, erklärte die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig. Allerdings seien die Schreiben nicht an einen einzelnen Empfänger gerichtet, sondern an „alle privaten Haushalte im Beitragsgebiet Deutschland“.
Empfänger könnten die Briefe getrost entsorgen. Denn die täuschend echten Schreiben hätten nichts mit dem tatsächlichen Beitragsservice zu tun. Grundsätzlich gilt: Die echten Briefe würden immer direkt und persönlich an die jeweiligen Beitragszahler adressiert.