Rechnung für haushaltsnahe Dienstleistung wichtig

Berlin (dpa/tmn) - Ob Umzugshelfer, Fensterputzer oder Gärtner - Ausgaben für haushaltsnahe Dienstleistungen können von der Steuer abgesetzt werden. Unternehmer müssen ihren Kunden dann aber eine Rechnung ausstellen.

Für haushaltsnahe Dienstleistungen muss eine Rechnung ausgestellt werden. „Damit es später keine Probleme mit dem Finanzamt gibt, sollte die Rechnung möglichst vollständig sein“, empfiehlt Anita Käding vom Bund der Steuerzahler.

So müssen neben den Namen und Adressen des Unternehmers und des Kunden unter anderem die Steuernummer und gegebenenfalls die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer aufgeführt sein. „Außerdem muss die Rechnung das Ausstellungsdatum und eine fortlaufende Nummer enthalten“, erklärt Käding. Auch die Art und der Umfang der Leistung sowie das Lieferdatum müssten aufgeführt sein.

Das Geld für die Dienstleistung dürften Kunden dem Fensterputzer oder dem Gärtner aber nicht einfach in die Hand drücken. Denn Barzahlungen würden vom Finanzamt nicht anerkannt. Daher sollten Steuerzahler nicht nur die Rechnung, sondern auch den jeweiligen Kontoauszug aufbewahren.