Riester-Rente: Beim Abschluss an Auszahlung denken
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Der Entschluss für eine Riester-Rente ist gefallen. Kunden sollten dann schon direkt beim Abschluss an die Auszahlung denken. Denn dafür gibt es verschiedene Varianten. Welche das sind, erfahren Sparer hier.
Schon beim Abschluss eines Riester-Vertrages sollten sich Kunden über die gewünschte Art der Auszahlung Gedanken machen. Mit Erreichen des Ruhestands stehen unterschiedliche Wege zur Verfügung, wie die Aktion der Fondsgesellschaften „Finanzwissen für alle“ erklärt. Generell gilt allerdings: Bei allen staatlich geförderten Altersvorsorgeverträgen dürfen nur 30 Prozent des Angesparten sofort auf einen Schlag entnommen werden.
Sparer mit einer Riester-Rentenversicherung erhalten das restliche Geld anschließend als feste monatliche Rente. Bei Fondssparplänen können Anleger bei dem Auszahlplan wählen: Entweder der Betrag bleibt gleich oder steigt leicht. Zudem wird hier mit Beginn der Entnahme in der Regel auch eine Leibrentenversicherung abgeschlossen. Diese sichert die zugesagten monatlichen Zahlungen über das 85. Lebensjahr hinaus bis ans Lebensende. Verstirbt der Riester-Fondssparer vor dem 85. Lebensjahr, wird das Restvermögen des Auszahlplans vererbt.