Zwei Fingerbreit Platz Injektionsstellen nach festem Schema wechseln

Berlin (dpa/tmn) - Muss ein Diabetiker Insulin spritzen, sollte er das nicht immer an derselben Stelle tun. Dadurch können sich Beulen bilden, weil sich das Unterhautfettgewebe verdickt.

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Lipohypertrophie heißt dieses Phänomen in der medizinischen Fachsprache, erklärt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in ihrer Zeitschrift „Neue Apotheken Illustrierte Extra Diabetes“ (Ausgabe 5/2017).

Stattdessen lässt der Patient immer zwei Fingerbreit Platz zwischen den Einstichstellen und rotiert am besten in einem festen Schema - etwa in Form eines Dreiecks.