Ratgeber Präventionsmaßnahmen für ein langes und gesundes Leben

Die meisten Menschen wünschen sich ein möglichst langes Leben. Wird genauer nachgefragt, kommt aber ein Wunsch zum Vorschein, dessen Erfüllung im Ernstfall gerne mit einigen Lebensjahren eingetauscht werden würde: Das Leben soll lang und gesund sein.

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Vielfach wird geglaubt, dass die Genetik über die Lebensdauer und deren Qualität entscheidet. Einen Anteil daran hat sie sicherlich, doch hat der eigene Lebensstil einen wesentlich gewaltigeren Einfluss auf die eigenen Tage.

Und das ist eine gute Nachricht! Denn hat der Lebensstil einen Einfluss, kann jeder für sich selbst die Weichen stellen. Die pure Genetik als Entscheider über ein langes und gesundes Leben bedeutet hingegen eher ein Lottospiel. Aber wie kann jeder für sich dazu beitragen, auch im Alter gut und lange zu leben?

Bewusster Umgang mit dem eigenen Körper

Sinnbildlich blöde Sprüche in Bezug auf seinen Körper oder die Gesundheit kennt jeder. »Ein echter Mann ...«, oder »Früher haben Frauen auch Kinder ...«, sind nur zwei Einleitungen für solche Beispiele. Was solche Kommentare vergessen, ist, dass ein bewusster Umgang mit seinem Körper erfordert, sich selbst gegenüber eine Schwäche einzugestehen und das schwerste aller Worte zu äußern: Nein.

Der bewusste Umgang mit dem eigenen Körper legt schon in jungen Jahren den Grundstein für ein mögliches langes und gesundes Leben. Harte Hunde mögen im Moment hilfreich sein, doch die Spätfolgen sind oft divers. Doch um einen solchen Umgang zu pflegen, ist die Prävention wichtig:

1. Was bedeutet Prävention?

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Prävention beschreibt ein Verhalten, welches einen Zustand oder ein Ereignis in der Zukunft abschwächt oder gar nicht erst eintreten lässt. Einige Beispiele aus dem Alltag:

  • Regenschirm - der Wetterbericht sagt Regen voraus. Eine präventive Maßnahme ist, nun den Regenschirm mitzunehmen. Regnet es dann, schützt der Schirm vor dem Nasswerden.
  • Sicherheit - Türen und Fenster bei Abwesenheit zu schließen, ist eine präventive Maßnahme. Sie schützt vor Einbrechern.
  • Anschnallen/Helm tragen - den Gurt im Auto zu nutzen oder beim Radfahren einen Helm zu tragen stellen beides präventive Maßnahmen dar. Sie schützen zwar nicht davor, überhaupt einen Unfall zu haben, doch beugen sie schweren Verletzungen oder gar dem Tod vor.

Prävention ist also ein selbst entschiedener und durchgeführter Schutzmechanismus.

Die unterschiedlichen Stufen

Wie die Beispiele schon zeigen, bedeutet Prävention nicht unbedingt, ein Ereignis völlig abzuwenden. Kein Anschnallgurt kann vor einem Unfall schützen, kein Regenschirm kann den Träger davor bewahren, durch einen Lkw, der durch eine tiefe Pfütze am Straßenrand fährt, trotzdem nass zu werden. Prävention lässt sich also in Stufen einteilen:

  • Primäre Prävention - sie dient dazu, Ereignisse und Krankheiten zu verhindern. Somit begrenzt sie sich auf Maßnahmen, die allgemein abwendbare Möglichkeiten verhindern können. Im gesundheitlichen Kontext ließen sich Diabetes Typ 2 nennen.
  • Sekundäre Prävention - das Regenschirmbeispiel und das Fensterbeispiel beschreiben diese Stufe ideal. Die sekundäre Prävention befasst sich mit einer Früherkennung der Situation und deren Abwendung. Gesundheitlich fallen praktisch alle Vorsorgeuntersuchungen darunter.
  • Tertiäre Prävention - praktisch gesagt: Hier ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Das Beispiel mit dem Radhelm oder dem Gurt passt dazu, denn beide können im Unfallfall nur die Folgen mildern, nicht aber den Unfall selbst verhindern. Im Gesundheitsfall heißt es also, die Folgen einer bestehenden Erkrankung abzumildern und möglichst zu behandeln. Die tägliche Einnahme von Schilddrüsenmedikamenten könnte genannt werden, wenn keine folgenschweren Erkrankungen als Beispiel angeführt werden.

Umsetzung im Alltag

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Die beste Prävention ist die, die tagtäglich ohne große Mühen angewendet werden kann. Tatsächlich sind präventive Maßnahmen leicht und recht komplikationslos zu ergreifen, wenngleich viele Menschen gar nicht wissen, wie einfach das ist. Aber was gehört zu den einfachsten Formen?

  • Gesunde Ernährung
  • Selbstuntersuchungen
  • Bewegung
  • Schlaf- / Ruheverhalten
  • Körperbewusste Achtsamkeit

Gerade das Thema der Selbstuntersuchung fand in den vergangenen Monaten mächtig Einfluss in den Medien, nachdem mehrere Fußballprofis mit Hodenkrebs diagnostiziert wurden. Für Frauen ist es meist seit ihrer Jugend ein festes Thema: Brüste abtasten. Männern hingegen wird diese einfache Selbstuntersuchung in Bezug auf ihre Geschlechtsorgane nie geraten – und wenn, dann ist es zu spät.Dabei sollten auch männliche Jugendliche und gerade junge Männer regelmäßig ihre Hoden auf Knoten untersuchen und, wenn sie etwas finden, einen Arzt aufsuchen. Das ist die einfachste Prävention überhaupt, eine Prävention, die binnen weniger Handgriffe unter der Dusche stattfinden kann.

2. Körperliche Aktivität: Bewegung ist die Grundlage für ein gesundes Leben

Wer rastet, der rostet. Fast jeder Erwachsene kennt dieses eine Beispiel aus der Verwandtschaft, in dem eine Person praktisch wie eine Pflanze eingegangen ist, nachdem sie ins Altenheim musste. Vorher wurde, wenn auch im kleinen Umfang, gewerkelt oder gearbeitet. Im Heim fallen diese Aufgaben weg.

Die körperliche Aktivität stellt einen wichtigen Anker dar. Aber warum?

Die Bedeutung der Bewegung auf die Gesundheit

Schon junge Menschen fühlen sich zusätzlich schlapp, wenn sie nach einem Infekt und mehrtägiger Bettruhe auf den Beinen stehen. Die Bewegung hat ganzheitlichen Einfluss auf den Körper:

  • Kreislauf - jede Bewegung fördert und fordert den Kreislauf. Das Herz muss sich anstrengen, die Atmung verändert sich. Die Selbstreinigung des Körpers wird nun gefördert.
  • Lymphflüssigkeit - gerade Frauen leiden oft an geschwollenen Füßen und Unterschenkeln. Bewegung lässt die Muskeln arbeiten, die eben diese Flüssigkeit wiederum abtransportieren lässt.
  • Skelett - das menschliche Skelett ist schon faszinierend. Doch ist es schwach und schlecht, wenn der Muskelapparat nicht intakt ist. Wer eine alte Verletzung hat, der kennt die Macht der Muskeln, denn sie halten die Verletzung in Schach.
  • Allgemein - natürlich fördert Bewegung auch den Energieverbrauch, wirkt Übergewicht entgegen und führt ganz nebenbei zu einer guten Dosis frischer Luft und Sonnenlicht.

An und für sich wird für die Bewegung im Alltag keine Hilfe benötigt. Der gern genannte Spruch mit dem Treppenlaufen oder der Haltestelle, die zu früh ausgestiegen wird, mag klischeehaft klingen, entspricht aber der Wahrheit. Schon ein guter dreißigminütiger Spaziergang am Tag ist mehr wert, als alle Jubeljahre einmal ins Fitnessstudio zu gehen. Wer sich dreimal die Woche für mindestens eine Stunde bewegt, macht alles richtig.

Angebote und Förderungen

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Wenngleich dem Menschen die Bewegung mehr oder minder angeboren ist, so haben viele eben diese Bewegung heute verlernt. Der moderne Alltag ist alles, nur nicht »menschengerecht«, in der Tat schreibt das »Hundeauslaufgesetz« für Hunde mit einer Stunde Auslauf mehr tägliche Bewegung vor, als Menschen sie für sich anwenden müssen. Glück hat der, der einen Hund besitzt. Das Problem in der heutigen Zeit ist, dass für Verbraucher zwar unheimlich viele Möglichkeiten an Bewegung zur Verfügung stehen, doch gibt es Probleme für die Ungeübten:

  • Joggen - einfach mal Joggen gehen ist leicht. Allerdings führt dieser Versuch oft zu einer Verletzung und ist somit ungeeignet.
  • Schwimmen - früher wurde Schwimmen gerade bei Rückenproblemen empfohlen. Doch wo befinden sich heute noch Schwimmbäder?
  • Fitnessstudio - sie eignen sich für Anfänger nur, wenn kompetente Trainer anwesend sind. Doch wie erkennt ein reiner Anfänger einen solchen Trainer?

Zusätzlich kommen natürlich die Kosten mit ins Spiel. Was vielen aber nicht bewusst ist: Krankenkassen fördern bestimmte Sportmöglichkeiten durchaus und helfen ihren Versicherten einen entsprechenden Kurs zu finden.

Einige Beispiele:

  • Schwimmen (wenn möglich)
  • Yoga/TaiChi, QuiGon (oft in Kombination mit Entspannung und Anti-Burnout-Training)
  • Gymnastik (bei Muskel - und Gelenkproblemen).
  • Fitnessstudios (bei Herz-Kreislauferkrankungen, aber auch bei Übergewicht)

Es hilft durchaus, sich einmal bei der Krankenkasse zu informieren. Doch auch etliche Kurse werden speziell mit dem Zusatz »förderbar« angeboten. Der Verbraucher muss den Kurs zwar zuerst bezahlen, erhält aber im Anschluss daran einen Teil der Kosten wieder.

Ausgleich finden

Was für einen persönlich ein entsprechender Ausgleich ist, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Letztendlich muss und kann jeder nur für sich entscheiden, ob sie oder er sich nun im Fitnessstudio oder beim Joggen verausgabt, oder aber, ob die eigene tägliche Bewegung während eines Spaziergangs rund um den Block absolviert wird. Wichtig ist nur, sich zu bewegen. Die Lust und das Vermögen auf eine Ausweitung kommen ohnehin von selbst.

3. Gesunde Ernährung fördert das Wohlbefinden

Die Ernährung spielt im Dauerlauf zu einem langen und gesunden Leben eine wichtige Rolle. Das ist beinahe selbsterklärend, denn wer den Motor nicht ordentlich pflegt und am Laufen hält, kann nicht erwarten, seinen Wagen jahrzehntelang zu fahren. Die Ernährung ist für den Körper der Treibstoff, aber auch der Schmierstoff. Es braucht allerdings niemand zum Mechaniker umzuschulen, denn die gesunde Ernährung kommt von allein, wenn abwechslungsreich und nährstoffreich gegessen wird. Dabei ist die altbekannte Lebensmittelpyramide längst überholt.

Gutes Essen macht glücklich

Liebe geht durch den Magen. Gesundheit übrigens auch. Ein gutes Essen, welches ausgewogen ist und die mentalen und körperlichen Bedürfnisse stillt, macht glücklich. Wichtig ist nur, dass:

  • Vitamine - der Körper muss die benötigten Vitamine erhalten. Das gelingt mit Gemüse, aber natürlich auch mit Obst.
  • Fette - die gesunden Fette stehen hier im Fokus. Fett dient als Geschmacksträger, bietet dem Körper aber auch die Energie und Nährstoffe, die notwendig sind.
  • Nährstoffe - Spurenelemente und Mineralien sind immer wichtig. Zum Glück ist es relativ leicht, sie über die normale Nahrung einzunehmen, wenn diese möglichst abwechslungsreich und gesund ist.
  • Abwechslung - die Ernährung sollte abwechslungsreich sein. Vegetarische Tage sind stets eine gute Idee, noch wichtiger ist es aber, auf vorgefertigte Speisen zu verzichten.

Wer sich überwiegend gesund ernährt, darf übrigens auch sündigen. Wenn der Sinn hin und wieder nach einem Döner oder Burger steht, sind auch diese Speisen erlaubt. In dieser Richtung gilt schlichtweg, dass die Dosis das Gift macht. Zusätzlich scheinen zum Beispiel Milch und rotes Fleisch besser zu sein als ihr Ruf, wie eine kanadische Studie ergab.

Lebensmittel mit positiven Effekten

Die Medien – und gerade die Frauenzeitschriften – sind ständig voll mit Berichten über sogenannte Superfoods. Aus Nachhaltigkeitsgründen sollten diese Lebensmittel aber durchaus hinterfragt werden, denn so gesund wie Mandeln oder Avocado auch sein können, so ungesund sind sie für die Menschen, die in den Regionen des Anbaus leben. Dennoch haben einige Lebensmittel echt wunderbare Effekte:

  • Nüsse - das Studentenfutter mag belächelt werden, doch bieten Nüsse und Rosinen einen ungeheuren Energieanteil ohne große Nebenwirkungen. Sie lassen sich knabbern, legen sich nicht an den Hüften ab und sättigen auch noch.
  • Öle - besonders hochwertige Öle, beispielsweise natives (echtes!) Olivenöl oder Hanföl trumpfen mit vielen wichtigen Omega-3-Fettsäuren auf und tragen somit zum Schutz des Herz-Kreislauf-Systems bei.
  • Obst/Gemüse - es braucht nicht das umworbene Superfood zu sein. Auch hierzulande haben wir echte Supersorten, die mit Nährstoffen, Vitaminen und viel Geschmack. Gerade die sogenannten alten Sorten bieten besonders viele Nährstoffe, da sie langsamer wachsen und somit weniger auf Ertrag gezüchtet werden.

Ein Lebensmittel, welches sicherlich keinen direkten positiven Effekt auf die körperliche Gesundheit hat, dafür aber auf die Psyche, darf natürlich nicht verschwiegen werden: die Schokolade. Sie macht tatsächlich glücklich und ist, in Maßen, auch nicht schädlich. An einem trüben Tag, an dem alles schiefläuft, kann ein Stückchen Schokolade mental jedoch Wunder bewirken.

Ausgewogene Ernährung im Alltag

Wer sich die Ratgeber und Ratschläge rund um die ausgewogene Ernährung durchliest, fühlt sich oft erschlagen. Kein Wunder, denn viele der Ratgeber scheinen zu vergessen, dass ein normaler Mensch im Alltag recht wenig Zeit für aufwendige Küchenaufenthalte aufwenden kann. Arbeit, Kinder, Familie, Sport – da bleibt nicht viel Zeit, wenn auch noch Raum für sich selbst genutzt werden soll. Doch ist die ausgewogene Ernährung dennoch möglich:

  • Vorkochen - das klingt langweilig, ist aber die beste – und kostengünstige – Lösung. Wer nur noch ein oder zwei Tage die Woche kocht, den Rest portioniert einfriert, kann sich schnell gut ernähren.
  • Kleine Mahlzeiten - viele kleine Mahlzeiten am Tag schonen den Organismus und verhindern Fressattacken. Etliche der Mahlzeiten können nun mit Obst und Gemüse ersetzt werden.
  • Langsamkeit - das langsame Essen ist übrigens ein Tipp, um Pfunde loszuwerden. Wer schnell isst, überlistet das Hirn, da das Sättigungsgefühl erst verspätet einsetzt. Wer hingegen langsam und mit Genuss isst, wird schnell merken, wie viel kleiner die Portionen sein können.

4. Achtsamkeit im Alltag

Eigentlich ist das Wort »Achtsamkeit« ein weiteres Schlagwort der Frauenzeitschriften. Was oftmals darunter zu verstehen sein soll, hat übrigens nichts mit dem eigentlichen Ansatz zu tun: Im Hier und Jetzt zu leben und auf das Bauchgefühl zu hören. Achtsamkeitsübungen sind auch nicht für alle Menschen geeignet. Wer sich liebend gerne in Kopfszenarien ergibt und der dunklen Seite in sich folgt, sollte von allen diesbezüglichen Übungen Abstand nehmen.

Entspannungsmethoden für den Alltag

Dennoch können auch diese Menschen sich achtsam verhalten:

  • Reizpunkte - es ist gut, seine eigenen Reizpunkte bezüglich Stress und Unruhe zu kennen. Wer besser nicht tief in sich geht, kann diese Reizpunkte mittels Stimmungstagebüchern eruieren.
  • Stress - mit Stress geht jeder anders um. Leider ignorieren viele schlichtweg das Problem. Es ist wichtig, für sich Strategien zu finden, schon in der Stresssituation eingreifen zu können. Das können ganz banale Dinge sein: Tee kochen, am Gummiband ums Handgelenk zupfen, bewusst ein Apfelstück essen.
  • Fünf Minuten - morgens und abends sollte sich jeder fünf Minuten für sich nehmen und in sich horchen und den Tag passieren lassen. Echte Meditationen oder Achtsamkeitsübungen sind dafür nicht nötig, können aber helfen. Meditation bedeutet übrigens nicht, zu knien oder im Schneidersitz zu sitzen. Vielen fällt die Meditation bei alltäglichen und simplen Arbeiten leicht: Katzenklo reinigen, Geschirr spülen, staubsaugen. Während die Hände arbeiten, können die Gedanken wandern.

Sind Körper und Geist nicht im Gleichgewicht, kommen automatisch gesundheitliche Probleme auf. Stressreaktionen wie Atemnot oder Übelkeit sind nur zwei Beispiele, auch Schlafstörungen, Übellaunigkeit oder Verspannungen sind deutliche Anzeichen.

5. Schlaf ist wichtig

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Schlaf dient offensichtlich der Erholung, doch regeneriert sich der Körper währenddessen. Ohne Schlaf stirbt ein Mensch zwar nicht direkt, jedoch wird durch Schlafentzug das Immunsystem stark geschwächt. Nicht ohne Grund gilt Schlafentzug als Foltermethode. Leider ist es jedoch nicht immer leicht, einen guten Schlaf zu finden. Einige Tricks können aber helfen:

  • Routine - vor dem Zubettgehen sollte eine Routine gefunden werden, die stets gleich abläuft. Wer Smart-Home-Elemente besitzt, sollte sie darauf programmieren, sodass die Routine gefunden wird.
  • Rund ums Bett - Matratze, aber auch Bettdecke und Kissen stellen wichtige Faktoren rund um den erholsamen Schlaf da. Sie sollten überprüft werden.
  • Runterkommen - vielen hilft eine Meditation, anderen hingegen noch ein schneller Gang um den Block. Wichtig ist nur, keine negativen Gedanken und Gefühle mit ins Bett zu nehmen.

Und wie lässt es sich im Alltag entspannen? Sehr gut, jeder muss für sich nur seine Insel der Auszeit finden. Das kann wirklich das Teekochen sein, letztendlich kann sogar die Zigarette zwischendurch für Entspannung sorgen, obwohl sie natürlich dem langen Leben konträr gegenübersteht. Wichtig ist, von dem Gedanken wegzukommen, dass Entspannung viel Zeit einnimmt. Das tut sie nicht. Es ist besser, sich zwölf Mal am Tag für fünf Minuten zu entspannen als einmal am Tag für dreißig.

Fazit: Die Gesundheit lässt sich beeinflussen

Die wenigsten Menschen wünschen sich ein langes Leben, wenn sie über Jahre dauerhaft auf Hilfe angewiesen sind. Die Gesundheit ist beim Lebenswunsch somit zuerst zu sehen. Glücklicherweise hat jeder recht mühelos die Handhabe, etwas für seine Gesundheit zu tun und schon präventiv dafür zu sorgen, dass es im Alter gesund weitergeht.