Ratgeber Medikamente online kaufen: Versandapotheken punkten mit günstigen Preisen
Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen und daher gehören Medikamente für viele zum Alltag dazu, erst recht wenn sie unter chronischen Krankheiten leiden.
Doch auch akute Erkrankungen erfordern oftmals die Einnahme von Arzneimitteln. Leider sind viele Medikamente recht teuer, so dass Verbraucher stets nach Möglichkeiten suchen, um den einen oder anderen Euro zu sparen. Eine Alternative zu den Apotheken vor Ort sind mittlerweile die zahlreichen Versandapotheken. Gerade wenn man rezeptfreie Medikamente dauerhaft benötigt, sind sie eine gute Option.
Häufig wird eine Beratung benötigt, wenn verschiedene ähnliche Präparate zur Auswahl stehen. Doch auch auf diese muss man bei den Online-Apotheken nicht verzichten. Manche Versandapotheken informieren Stammkunden sogar, wenn deren Vorrat zur Neige geht. Oftmals wird eine neue Packung dann auch automatisch verschickt.
Generell lässt sich sagen, dass Online-Apotheken auch in „Saisonphasen“ ihren Beitrag zur Gesundung leisten können. So lassen sich in der Heuschnupfenzeit beispielsweise Allergiemittel günstig und bequem liefern und auch gerade im Winter fängt man sich leicht eine Erkältung ein. Bei der Versandapotheke mycare.de kann man leicht online rezeptfreie Medikamente wie Nasensprays oder Halstabletten bestellen.
Große Kostenersparnis bei den Versandapotheken
Wenn man kurzfristig ein Medikament benötigt, dann hat man natürlich keine Zeit, ein paar Tage auf eine Lieferung zu warten. Doch gerade chronisch Kranke können auf Dauer enorm von Versandapotheken profitieren. Doch warum können die Online-Apotheken Arzneimittel eigentlich deutlich günstiger verkaufen? Grund dafür ist die Aufhebung der Preisbindung für nicht-verschreibungspflichtige Medikamente im Jahr 2004. Das bedeutet, dass sich Apotheken nicht mehr an Preisvorgaben halten müssen.
Natürlich gilt dies auch für die Apotheken vor Ort, und dennoch sind diese deutlich teurer. Teilweise kann man bei der Bestellung in einer Versandapotheke bis zu 60 Prozent sparen. Zunächst einmal liegt es daran, dass Personalkosten anfallen, die Räumlichkeiten dekoriert werden müssen, und dass natürlich auch Miete oder Pacht gezahlt werden muss. Im Endeffekt haben die Online-Apotheken also trotz günstiger Preise eine ordentliche Gewinnspanne. Mittlerweile senken aber auch viele Apotheken vor Ort ihre Preise, weil sie ihre Kunden selbstverständlich nicht an den Versandhandel verlieren möchten.
Verkauf von rezeptfreien und rezeptpflichtigen Medikamenten
Versandapotheken werden immer populärer, doch sollte man ein paar wichtige Punkte berücksichtigen, damit man auch tatsächlich von den Vorzügen profitieren kann. Gerade bei den rezeptfreien Medikamenten kann man ordentlich sparen, weil die Preisbindung aufgehoben wurde. Doch auch unter den vielen Online-Apotheken gibt es eine enorme Preisspanne. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, den Preis eines Medikamentes bei verschiedenen Anbietern zu vergleichen. Oftmals gibt es auch hier noch enorme Preisunterschiede, so dass sich noch mehr sparen lässt.
Selbstverständlich kann man auch verschreibungspflichtige Arzneimittel über Versandapotheken beziehen. Dazu muss man allerdings das Original-Rezept einreichen, entweder per Brief, Fax oder Mail. Sollte eine Online-Apotheke darauf verzichten, kann man sicher sein, dass es sich um einen unseriösen Anbieter handelt. Einige Versandapotheken übernehmen sogar das Porto für die Versendung des Rezepts per Post. In der Regel müssen Patienten nur eine Zuzahlung leisten, der Großteil der Kosten wird von der Krankenkasse übernommen. Die Apotheken rechnen normalerweise direkt mit den Kassen ab. Falls diese nicht der Fall sein sollte, müssen Kunden zunächst die kompletten Kosten tragen und dann bei der Krankenkasse einen Antrag auf Erstattung stellen.
Darauf sollten Verbraucher bei Bestellung in Versandapotheken achten
Auch wenn die Preise in den Online-Apotheken im Durchschnitt wesentlich niedriger sind, muss man auch berücksichtigen, ob Versandkosten berechnet werden. In der Regel werden Arzneimittel kostenlos verschickt, wenn ein Mindestbestellwert erreicht wird. Dennoch ist es ratsam, manche Medikamente, die man regelmäßig einnehmen muss, in größeren Mengen zu ordern. Gerade vor der Grippesaison macht es Sinn, die Hausapotheke noch einmal zu überprüfen und aufzufüllen. Manchmal können Kunden auch von einem Rabatt profitieren, wenn sie eine Sammelbestellung aufgeben.
Ein großer Vorteil der Versandapotheken besteht darin, dass alles diskret und anonym vonstattengeht. Unter Umständen leidet man ja unter einer Erkrankung, die vielleicht etwas peinlich ist. So könnte man sich vielleicht eine Pilzerkrankung eingefangen haben, oder man hat mit Hämorrhoiden zu kämpfen. Vermutlich möchte man dann nicht gerade die Apotheke ums Eck aufsuchen, wo einem womöglich noch Bekannte begegnen.
In der Vergangenheit waren vielen Online-Apotheken gegenüber kritisch, weil man nicht auf die persönliche Beratung verzichten wollte. Allerdings sind auch die Versandapotheken gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Kunden zu informieren und zu beraten. Das kann über ein Kontaktformular, per Telefon, via Mail oder im Chat erfolgen. In der Regel wird auch überprüft, ob die bestellten Artikel Wechselwirkungen haben.
Verbraucher sollten unbedingt vorsichtig sein, wenn sie per E-Mail Arzneimittel zu Tiefstpreisen angeboten bekommen. Oftmals handelt es sich um Fälschungen aus dem Ausland, häufig haben sie sogar keinerlei Wirkung. Darüber hinaus können solche Spam-Mails auch Viren oder Trojaner auf den Computer übertragen.
Wie in allen Bereichen, gibt es auch unter den Online-Apotheken noch einige schwarze Schafe, die Kunden abzocken wollen. Um diesen nicht auf den Leim zu gehen, sollte man immer nur bei deutschen Apotheken oder Anbietern aus anderen EU-Ländern bestellen. Diese haben strenge Vorschriften und müssen die europäischen Richtlinien beachten. Verbraucher befinden sich auf jeden Fall auf der sicheren Seite und können auch davon ausgehen, dass sie sichere Medikamente erhalten. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, kann man beim Bundesverband deutscher Versandapotheken auch eine Liste mit allen registrierten Anbietern einsehen.