Von der Jackfrucht bleibt viel Schale übrig
Bonn (dpa/tmn) - Ein Drittel essbar, zwei Drittel Abfall: Das ist die Bilanz der Jackfrucht. Das gelbe bis hell-violette Fruchtfleisch der großen Frucht schmeckt süß und erinnert an Feigen.
Die Jackfrucht ist besonders reich an Stärke. In Asien wird sie deshalb oft als Grundnahrungsmittel angesehen. Das Fruchtfleisch enthält viel Kalzium und Kalium, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid. Die Frucht kann pur gegessen oder in Obstsalaten oder Eiscremes verwendet werden.
Essbar sind auch die weißen Samenkerne, sie schmecken nach Maronen. Sie lassen sich wie Bohnen kochen und sind geröstet und leicht gesalzen eine Knabberei. Die Kerne enthalten große Mengen B-Vitamine, Magnesium und Eisen. Die Jackfrucht ist fast ganzjährig im Handel erhältlich. Beim Kauf achten Verbraucher am besten auf eine unversehrte Schale. Reife Früchte geben auf sanften Fingerdruck nach und verströmen einen intensiven Geruch.