Bei Regenwetter Wohnung gut lüften
München (dpa/tmn) - Auch wenn es tagelang regnet, müssen die Fenster regelmäßig aufgemacht und die Wohnung gelüftet werden. Grund: Die kalte Außenluft sei trotzdem trockener als die warme Zimmerluft, erläutert der Mieterverein München.
Regelmäßiges Lüften verhindert, dass sich Feuchtigkeit an den Innenwänden niederschlägt und Schimmel entsteht. Daher sollten Bewohner mindestens zweimal täglich stoßlüften, indem die Fenster für circa 15 Minuten ganz geöffnet werden. Die Fenster nur zu kippen, reiche nicht. Allerdings gilt: Je kälter es draußen ist, desto kürzer müsse gelüftet werden, erläutert der Mieterverein. Wird Wäsche im Zimmer getrocknet, müsse häufiger gelüftet werden.
Wer ein Badezimmer ohne Fenster hat, sollte die Luft auf kürzestem Weg nach draußen leiten - etwa durch das benachbarte Schlafzimmer. „Dabei aber die Türen der anderen Zimmer schließen, der Wasserdampf soll sich nicht in der ganzen Wohnung verteilen“, empfiehlt der Verein in einer Mitteilung.