Finanzierung Hauskauf und Neubau – die Immobilienfinanzierung

Eine eigene Immobilie ist für viele Menschen immer noch das auserkorene Ziel. Wer in Krefeld, Düsseldorf oder Wuppertal ein Eigenheim erwerben oder bauen möchte, muss sich mit vielen verschiedenen Themen auseinandersetzen. Zudem sind aktuell die Zinsen für Darlehen sehr niedrig, sodass sich eine Immobilienfinanzierung durchaus lohnen kann. Dennoch birgt der Kauf, Neubau aber auch die Modernisierung einige Herausforderungen, die abgesichert werden müssen. Was es dabei alles zu beachten gibt, ist in den folgenden Punkten zusammengefasst.

Planung

Um einen Überblick zu dem durchaus komplexen Thema zu erhalten, benötigt es eine genaue Planung. Dabei setzt sich der Interessierte zunächst mit grundsätzlichen Fragen auseinander. In dieser ersten groben Zusammenstellung sollten optimalerweise alle Punkte einmal durchdacht werden. Hierzu zählt unter anderem, ob für eine Baufinanzierung Kapital vorhanden ist oder diese ohne Eigenkapital gestemmt werden soll. In diesem Kontext ist es ebenfalls wichtig zu eruieren, wie viel Haus denn eigentlich möglich ist und ob sich ein Kauf oder ein Neubau im Gegensatz zur Miete lohnt. Hier kann sich dann bereits mit den einzelnen Schritten einer Finanzierung auseinandergesetzt werden. Das bezieht den Partner, der das Ganze begleiten soll, mit ein. Wendet man sich also an eine Bank oder einen Vermittler? Dabei ist es ebenfalls wichtig, sich verschiedene Angebote einzuholen und einen genauen Vergleich durchzuführen.

Bausteine des Kredits

Ein Großteil der Menschen, die eine Immobilie kaufen oder selbst bauen, schließen einen Immobilienkredit ab. Dabei sind die Entscheidungen, die hierbei getroffen werden müssen, gar nicht so einfach. Insbesondere, wenn man mit den Feinheiten nicht vertraut ist. Wichtige Faktoren, die bereits im Vorfeld recherchiert werden können, sind die Frage, wie wichtig das Eigenkapital zur Finanzierung ist und auf welche Tilgungsstrategie man setzt. Ebenso spielen einige andere Variablen eine große Rolle. Etwa die Sollzinsbindung, der Beleihungswert für die Baufinanzierung, Sondertilgungen und der Tilgungsplan.

Darlehensarten

Am Ende der Überlegungen steht dann der eigentliche Kredit zur Immobilienfinanzierung. Mit diesem wird der eigentliche Hausbau oder Kauf gestemmt. Hier gibt es allerdings eine Vielzahl von unterschiedlichen Optionen, aus denen gewählt werden kann. Soll es ein einfaches Baudarlehen sein, KfW-Dahrlehen in der Art eines Förderungskredits, Volltilgerdarlehen oder variables Darlehen? Eine klassische Art ist das Annuitätendarlehen. Hierbei bleibt die monatliche Rate konstant. Damit besteht eine gute und langfristige Planungssicherheit. Zudem ist diese Art von Darlehen besonders beliebt bei einer Immobilienfinanzierung. Der Zinssatz wird bei dieser Kreditart bei Abschluss fest bestimmt. Ebenso gibt es bei den verschiedenen Darlehensarten aber auch spezielle Fälle. Dies sind Bausparsofortdarlehen, Zwischenfinanzierung in der Art eines Überbrückungskredites oder Konstantdarlehen.

Sind diese Punkte rund um die Finanzierung geklärt, kann es mit der eigentlichen Planung und Durchführung des Kaufs der Immobilie weitergehen. Hier setzt sich der Käufer mit der Suche nach einem geeigneten Objekt auseinander, verhandelt mit dem Verkäufer und klärt den Erwerb mit einem Notar. Dabei gibt es ebenfalls eine Vielzahl von unterschiedlichen Strategien und Checklisten, die für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Ebenso kann es interessant sein, sich clevere Ideen für den Hauskauf zurechtzulegen. Zudem ist auch hier der richtige Partner wichtig. So hilft ein Gutachter beispielsweise bei der Immobilienbewertung oder auch der Steuerberater bei der Frage, ob man im Nachhinein von Steuervorteilen profitieren kann. Die Themen, die also an der Finanzierung einer Immobilie hängen, sind so mannigfaltig wie komplex. So bieten sich zuverlässige und kompetente Experten an, die den Weg gemeinsam mit dem Käufer gehen und ihm bei allen Projekten zur Seite stehen.