Hobbywerkstatt braucht nicht brennbaren Schrank

Hamburg (dpa/tmn) - Wer in der Hobbywerkstatt riskante Stoffe wie Nitroverdünner und brennbare Kleber oder Lacke aufbewahrt, sollte einen entsprechenden Schrank haben. Er muss verschließbar, möglichst metallisch und nicht brennbar sein.

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Abhängig davon, mit welchen Stoffen man in der eigenen Hobbywerkstatt arbeitet, sollte ein nicht brennbarer Schrank aufgestellt werden. Darauf weist die Aktion Das Sichere Haus (DSH) hin. Jeder Raum, in dem die Werkstatt eingerichtet ist, hat idealerweise ein Fenster zum Lüften, weil Heimwerker oft mit intensiv riechenden Stoffen wie Farben und Lacken arbeiten. Das gilt besonders, wenn Kinder sich in dem Bereich aufhalten können.

Rauchmelder, die normalerweise für den Haushalt geeignet sind, können in der Hobbywerkstatt wegen der Stäube schnell Fehlalarm auslösen. Besser seien Temperaturmelder speziell für eine staubbelastete Umgebung. Oder der Rauchmelder wird vor der Tür zur Heimwerkstatt an der Decke montiert. Bei einem Hobbyraum im Keller ist der DSH zufolge eine Vernetzung aller Rauchmelder im Haus mittels Funk oder Draht sinnvoll.

Service:

Die Broschüre „Unfallfrei heimwerken. Sicher basteln“ der Aktion Das Sichere Haus und vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) können unter http://dpaq.de/2aIzT heruntergeladen sowie per E-Mail an bestellung@das-sichere-haus.de, Stichwort: Heimwerken und postalisch an DSH, „Heimwerken“, Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg bestellt werden. Einzelexemplare sind kostenlos.