Vorgaben zur energetischen Sanierung beim Hauskauf beachten

Erfurt (dpa/tmn) - Wer ein Haus kaufen will, sollte nicht an falscher Stelle sparen. Ein scheinbar günstiges Angebot kann in den Folgejahren hohe Sanierungskosten mit sich bringen. Deswegen sollten sich Käufer über den Sanierungsbedarf der Immobilie informieren.

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Bei der Suche nach dem neuen Eigenheim sollten sich Interessierte über den Sanierungsbedarf der Immobilien informieren. Darauf weist Ramona Ballod, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Thüringen, hin. Relevant sei, ob es etwa Wärmeverluste über die Wände, Dächer und Fenster gibt, wie alt die Heizung ist und auf welche Weise das Gebäude beheizt wird. Hinweise geben etwa die Heizkosten. Das beim Kauf eines scheinbar günstigen Angebotes gesparte Geld müsste sonst in den folgenden Jahren bei den Heizkosten daraufgelegt werden, erläutert Ballod.

Außerdem kann es sein, dass Hausbesitzer Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) umsetzen müssen. Unter Umständen kommen dann zum Beispiel die Dämmung der obersten Geschossdecke oder der Austausch alter Heizkessel auf sie zu.