Damit der Strauß lange hält: Sommerblumen richtig pflegen

Dresden (dpa) - Wer einen schönen Blumenstrauß aus dem eigenen Garten möchte, muss schon bei der Pflege der Pflanzen im Beet einiges beachten. Vor allem Unkrautbeseitigung, Bodenlockerung und Bewässerung sind wichtig, wie das Sächsische Landesamt für Umwelt erklärt.

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Damit die Blumen keinen Schaden nehmen, sollten Gärtner keinen Wasserstrahl direkt auf die Blüten richten. Organischer Mulch unter den Pflanzen könne Wasser speichern und verhindere gleichzeitig das Ausbreiten von Unkraut. Allerdings biete er zum Beispiel auch Schnecken einen Unterschlupf.

Wenn bei einjährigen Sommerblumen verblühte Stiele entfernt werden, blühen viele Arten länger, erklärt das Landesamt. Einjährige Sommerblumen, die abtrocknen, können Gärtner jetzt bereits durch neue Pflanzen ersetzen. Beispielsweise Ringelblume, Sonnenblume oder Fuchsschwanz vermehren sich durch Samen selbst.

Auf Dünger können Gärtner bei Stauden und Ziergehölzen nach August verzichten - das stärke die Pflanzen für den Winter. Im Gartenboden seien außerdem meist noch ausreichend Nährstoffe. Zweijährige Sommerblumen sollten in der Regel bereits ab Juli nicht mehr ausgesät werden.