Jetzt in voller Blüte: Der Winterjasmin

Berlin (dpa/tmn) - Der Winterjasmin fällt auf. Denn seine gelben Farbtupfen überstrahlen den winterlichen Garten. Denn er ist mit seiner Blütezeit von Dezember bis April einer der wenigen echten Winterblüher.

Aus den Wälder Chinas gelangte der Zierstrauch mit botanischem Namen 'Jasminum nudiflorum' im 19. Jahrhundert in unsere Breiten und ist seitdem in Parks und Gärten beliebt. Er bringt nicht nur Farbe in den Garten, wenn sonst alles Grau ist, er ist auch noch äußerst anspruchslos. In nährstoffarmen Böden reicht ihm eine großzügige Kompostgabe im Jahr, damit sich der Strauch wohlfühlt, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG).

Flexibel ist er auch beim Standort: Winterjasmin kann sowohl frei stehen als auch als Kletterpflanze Spaliere und Mauern begrünen. Besonders dekorativ wirkt der Strauch vor dunklen Hintergründen. Dort kommen seine Blüten am besten zur Geltung. Der BDG empfiehlt den Winterjasmin auch allen Vogelfreunden, denn in seinem Dickicht suchen unter anderem Sperlinge Schutz.