Nachblüte Mehrmals blühende Rosen nicht zu tief zurückschneiden

Veitshöchheim (dpa/tmn) - Mehrmals blühende Rosen schneiden Blumenfreunde besser nur bis zum nächsten voll ausgebildeten Blatt zurück, rät die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG).

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Denn dann kommen die Nachblüten schneller.

Manchmal bilden sich Seitentriebe, an denen schon neue Knospen angelegt sind. Das ist besonders etwa bei alten Sorten der Fall und gibt den Schnitt vor.

Finden Hobbygärtner dagegen Schäden etwa durch Echten Mehltau oder Rosenrost, schneiden sie die betroffenen Teile dagegen großzügig zurück. Das gilt auch für welke Triebe. Die ersten Rosen blühen Anfang Juni schon ab, hat die LWG beobachtet. Die Rosenblüte hat in diesem Jahr etwa zwei bis drei Wochen früher begonnen als üblich.