In der Regel ist das aber völlig unbegründet: „In der Natur gibt es auch Zeiten, in denen die Fische zwischenzeitlich nichts zum Fressen haben - und das überleben“, sagt Peter Hölterhoff, Vorsitzender des Vereins Anubias Aquarien. Eine Ausnahme sei die Fischbrut: Sie braucht kontinuierlich Futter.
Ansonsten müssen sich Halter keine Gedanken machen, wenn sie mal eine oder auch mehrere Fütterungen ausfallen lassen. „Es gibt kaum Probleme mit Unterernährung bei Fischen, dafür aber sehr wohl mit Überernährung.“ Auch feste Futterzeiten sind nicht so wichtig für die Tiere. Nachts, wenn die Beleuchtung im Aquarium ausgeschaltet ist, sollte man die Tiere allerdings nicht füttern.