Bei warmem Wetter Hund morgens und abends ausführen

Berlin (dpa/tmn) - Für viele Menschen ist heißes und schwüles Wetter eine Belastung für den Körper. Aber auch Hunde verkraften hohe Temperaturen nicht ohne Weiteres. Herrchen sollten auch ihr Tier schützen und pralle Sonne meiden.

Hundebesitzer sollten ihrem Tier bei warmem Wetter nicht zu viel zumuten. Spaziergänge werden am besten auf den frühen Morgen oder späten Abend verschoben. Außerdem sollte das Tier nicht am Fahrrad mitlaufen müssen, warnt die Bundestierärztekammer (BTK) in Berlin. Tödlich kann es für Hunde enden, wenn sie im parkenden Auto warten müssen. Auch ein Parkplatz im Schatten könne schnell zur Falle werden, wenn die Sonne wandere und das Tier der prallen Sonnenstrahlung ausgesetzt sei. Schon eine halbe Stunde genüge, um einen Hitzschlag auszulösen.

Anzeichen für eine Überhitzung bei Hunden sind der BTK zufolge verstärktes Hecheln sowie Erbrechen, Durchfall oder Apathie. In diesem Fall sollte der Hund sofort an einen kühlen und schattigen Ort gebracht werden. Um das Tier allmählich abzukühlen, kann es unter eine feuchte Decke gelegt werden.