Auswärtiges Amt rät zu Vorsicht bei Nepal-Reisen
Berlin (dpa/tmn) - Bei Reisen nach Nepal sollten Urlauber in den kommenden Wochen äußerste Vorsicht walten lassen - vor allem bei bekannten Sehenswürdigkeiten. Dazu rät das Auswärtige Amt nach einem Bombenanschlag in der Hauptstadt Kathmandu.
Die politische Lage in Nepal sei instabil, daher müsse weiterhin mit Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens und gewaltsamen Protestaktionen gerechnet werden, heißt es im aktualisierten Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes. Deshalb sollten Touristen große Menschenansammlungen meiden. Am Montag (27.2.) waren bei einer Bombenexplosion in der nepalesischen Hauptstadt drei Menschen ums Leben gekommen, sieben weitere wurden verletzt. Der Sprengsatz detonierte vor den Büros des staatlichen Ölkonzerns. Zum dem Anschlag bekannte sich nach Angaben des Auswärtigen Amtes eine „ethnische Untergrundorganisation“.